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Urlaub auf dem Bauernhof in Kastelruth - Niglutsch-Hof Südtirol

Anfragen Niglutsch

Verbringen Sie Ihre Sommer-Ferien in Kastelruth –
Der Niglutsch-Hof ist idealer Ausgangspunkt

Das ganze Jahr über finden traditionelle Märkte in und um Kastelruth statt. Jeden Donnerstag ist Krämermarkt und jeden Freitag Bauernmarkt auf dem Dorfplatz von Kastelruth. Feierlichkeiten wie der Kastelruther Kirchtag im Juni, das Herz-Jesu-Feuer im Juni, bei dem sich die Südtiroler auf ihren Nationalhelden Andreas Hofer einschwören und das große Dorffest im August erleben Sie während der Ferien in Kastelruth ebenso wie das große Open Air Festival im Juni und das Spatzenfest im Oktober mit den Kastelruther Spatzen. Kastelruth ist zu jeder Zeit ein beliebter Treffpunkt für Fans der Kastelruther Spatzen, die über das Jahr verteilt diverse Konzerte geben.

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Entdecken Sie

die Südtiroler Geschichte

Bauwerke wie die Ruine Hauenstein, das Schloss Prösels und den Kastelruther Kofel mit seiner alten Wallburg mit Burgturm sollte man während der Ferien in Kastelruth gesehen haben. Das Schulmuseum Tagusens und das Bauernmuseum St. Oswald bieten einen Einblick in Geschichte und Brauchtum Südtirols.

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Aktiv in den Ferien

rund um Kastelruth

Die bekanntesten Wanderrouten in der Region wie der Wanderweg Nr. 8 über die Hexenstühle zur Schafstall-Hütte und auf die Marinzenalm, der Geotrail Pufels, Laranzer Runde, Oachner Höfeweg, Oswald von Wolkenstein Weg, Pilzeweg Laranz mit der Aussichtsplattform Königswarte sowie die Speed-Hiking-Strecke auf die Seiser Alm warten darauf, während Ihrer Ferien in Kastelruth von Ihnen entdeckt zu werden. Wer die Region um Kastelruth oder die Seiser Alm mit dem Fahrrad erkunden möchte, kann unseren großen Abstellraum nutzen, um seine Fahrräder unterzustellen. Abkühlung im Hochsommer bietet der Völser Weiher oder das Freibad in Telfen, das rund 35 Minuten Fußweg vom Hof entfernt liegt.

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Wanderrouten

Kastelruth – St. Valentin – Seis

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Angenehmer Spaziergang der neben schöner Landschaft auch Sehenswürdigkeiten von kunsthistorischer Bedeutung bietet.

Tourenverlauf:
Von Kastelruth aus wandern wir entlang der Marinzenstraße (Markierung 6) durch dicht besiedeltes Gebiet bis zum Wegmacher Hof. Ab hier führt der Weg leicht ansteigend durch Wiesenlandschaft hinauf zum Scherer Platzl und weiter über die Fahrtstraße in südlicher Richtung bis zum Marienbildstöckl. Hier verlassen wir die Fahrtstraße und biegen in den mit 7 markierten Steig rechts ab, durchwandern den ehemaligen Pestfriedhof, überqueren die Seiser Alm Straße und erreichen von dort in ca. 10 Minuten das St. Valentin Kirchlein (1.114 m). Von herrlichen Wiesen umgeben zeigt St. Valentin eine landschaftliche Schönheit, wie wir sie wohl kaum sonst irgendwo vorfinden. Das Innere des Kirchleins birgt eine Reihe von sehenswerten Wandgemälden aus dem 14. und 15. Jh. (Süd- und Westwand Chor). Einige Freskenreste konnten erst in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts aufgedeckt werden. Besser erhalten sind die Fresken an der äußeren Südwand. Sie zeigen den Hl. Christoph, die Gottesmutter Marie, den Hl. Valentin und die Kreunzigungsszene (diese ist leider durch ein später aufgebrochenes gotisches Fenster verunstaltet). Die Malereien lassen in ihrem Stil auf Einflüsse der Veroneser Schule schließen. Ab St. Valentin folgen wir weiterhin dem Weg mit der Nr. 7 leicht ansteigend, über einen seit kurzem freigelegten alten Pflasterweg, zu unserem Ziel nach Seis am Schlern (1.004 m).

Kastelruth – Tusch – Marinzen – Schafstall – Puflatsch

Kastelruth – Tusch – Marinzen – Schafstall – Puflatsch

Tourenverlauf:
Fast gerade steigt das erste Teilstück dieses Wanderweges (Markierung Nr. 4) von Kastelruth ausgehend über weite Wiesen und Weiden hinauf zur Jausenstation Tusch. Hier nehmen wir den mit 4a rwr markierten Weg, der durch den Wald hinauf führt nach Marinzen (1468 m). Hier ist die Bergstation des Sesselliftes Kastelruth – Marinzen. Von Marinzen führt die Markierung 9 zur Schafstallhütte.
Der mit 8 gezeichnete Weg führt vom Schafstall direkt auf die höchste Erhebung des Puflatsch (2176 m). Die Puflatschalpe ist eine weite Hochfläche von ca. 4 km Ausdehnung. Interessant ist jene Stelle am Kuppenrand des Puflatsch, die allgemein als „Hexensessel“ bezeichnet wird.
Großartig ist der Ausblick vom Puflatsch aus. Die Hochfläche neigt leicht nach Süden, zur Seiser Alm hin, während sie in Richtung Gröden, Kastelruth und Seis in schroffen Felswänden steil abfällt.

Wanderung über die Rosszähnscharte

Wanderung über die Rosszähnscharte

Tourenverlauf:
Von Compatsch (1844 m) nimmt man die rechte Abzweigung an der Informationstafel und folgt dem Weg 7 in Richtung Almgasthof Panorama (2014 m). Am Joch angelangt, ist der Blick frei auf den Schlern, auf Lang- und Plattkofel. Der Weg (Nr. 2) führt nun über ausgedehnte Blumenwiesen in Richtung Hotel Goldknopf. Bald darauf beginnt ein etwas beschwerlicher Aufstieg: In zahllosen Serpentinen schlängelt sich der schmale Steig durch die Schutthalden hinauf. Immer beeindruckender wirken die bizarren Zacken der Rosszähne. Am höchsten Punkt, der Rosszähnscharte (2500 m), durchschreitet man gleichsam den Felskamm der Rosszähne, biegt nach rechts ab und kommt bald zur Tierser-Alpl-Hütte (2440 m). Weiter auf Weg 4 hinunter zum Mahlknechtjoch (2168 m) und dann über den reizvollen Grenzweg der „Schneid“ auf dem Weg Nr. 4 in langer Höhenwanderung ostwärts. Die Schneid stellt die Provinzgrenze zum Trentino und die Sprachgrenze zum Ladinischen dar. Nach leichtem Auf- und Ab erreicht man am Fassajoch die Plattkofelhütte, ein privates Schutzhaus mit Sommerbewirtschaftung (2300 m). Dann nimmt man gemütlich den Abstieg nach Saltria im Herzen der Seiser Alm (1675 m) in Angriff. – Von dort kehrt man mit dem Bus nach Seis zurück.

Burg Hauenstein und Völser Weiher

Burg Hauenstein und Völser Weiher

Bei dieser leichten, wenn auch etwas langen Wanderung sind so gut wie keine Aufstiege und auch keine größeren Abstiege zu bewältigen. Sie führt teils durch Wiesen, teils durch ausgedehnte Waldhänge und ist vom Frühling bis in den Spätherbst hinein lohnend.

Tourenverlauf:
Von Kastelruth (1060 m) geht es, immer der Markierung 6 folgend, über saftige Wiesen und im Schutze des Schlernmassives südwärts nach St. Valentin (ca. 1175 m) mit seinem nahen, traumhaft gelegen Kirchlein. Dann an Höfen vorbei und weiterhin mit Markierung 6, hinein nach Bad Ratzes (1212 m), über den Bach und auf Weg 3B westwärts hinaus zur Burg Hauenstein (1201 m), die unter der Santnerspitze einen gewaltigen Felsblock krönt. Auf dieser Feste hauste Oswald von Wolkenstein, nachdem er sich den Besitz in jahrzehntelanger Fehde erstritten hatte, wobei ihm das Schloss niemand anderes streitig machte als die stolze Anna Hausmannin, der er in Liebe zugetan war. Oswald von Wolkenstein hatte in jungen Jahren Europa nach allen Seiten hin durchstreift, kehrte heimwehkrank von einem Kreuzzug zurück und war später wegen seiner Sprachkenntnisse und wegen seiner Gewandtheit ein gesuchter Diplomat. Zuletzt lebt er mit seiner Familie auf seiner Burg Hauenstein. Er stirbt 1445. – Von Hauenstein hinüber zur Burgruine Salegg (1106 m), dann kurz hinunter zum ehem. Hotel Salegg und von dort auf Weg 2 in langer Waldquerung weiter zum Völser Weiher (1036 m; hier zwei Gasthäuser), ein wunderschöner, viel besuchter Waldsee. Schließlich nach leichten Abstieg zur Bushaltestelle St. Konstantin (905 m).

Der Oswald von Wolkenstein Weg

Der Oswald von Wolkenstein Weg

Sen Besucher erwarten auf den 15 Stationen des Weges eine Vielzahl von Informationen über den Minnesänger Oswald von Wolkenstein und über die damalige, von Sagen und Mythen geprägte Zeit.

Der Besucher erfährt einiges über die gesellschaftliche Hierarchie, das Leben am Hof und die historischen Figuren (Burgherren und Burgfräuleins) und die damaligen „strengen“ Tischgepflogenheiten. Aber auch die Farbenwelt der Epoche wird dargestellt: Der kleine Drache Dlawso zum Beispiel, das Maskottchen des Oswald von Wolkenstein Weges, beschützt einen sagenhaften Schatz…und wer will entdeckt auch ein Einhorn entlang des Weges! Der Oswald von Wolkenstein Weg ermöglicht es dem Wanderer eine Zeitreise ins Mittelalter zu unternehmen.

Tourenverlauf:
Vom Kreisverkehr in Seis wandern wir für ca. 200 m der Hauptstrasse Richtung Völs entlang. Bei der nächsten Abzweigung (Kohlstatt) links weg und gleich wieder rechts durch eine Siedlung zur Zufahrtsstraße zur Talstation der Seiser Alm Bahn. Nach weiteren 50 m biegen wir rechts auf die Zufahrtsstraße zum Hotel Salegg ab, wo unser Rundweg beginnt. Immer der Beschilderung folgend gelangen wir zuerst zur Ruine Salegg und von dort nahezu eben durch den Hauensteiner Wald bis hin zur Ruine Hauenstein. Von dort führt der Rundweg weiter Richtung Bad Ratzes, wo ein Abstecher zum dortigen Kinderspielplatz auf jeden Fall lohnt. Auf der Forststraße in Bad Ratzes wenden wir und laufen denselben Weg wieder bis zurück Richtung Ruine Hauenstein. Kurz davor zweigt der Rundweg rechts ab und führt absteigend hinunter Richtung Seis. Nach einigen 100 m kommen wir wieder zu einer Wegteilung bei der wir uns links halten. Immer der Beschilderung folgend gelangen wir in einer angenehmen fast eben verlaufenden Wanderung wieder hinaus zum Ausgangspunkt des Oswald von Wolkenstein Weges.

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